Ricardo ein Vampir soll Cary ein menschliches Mädchen, dass mit einer Vampirlinie verwandt ist, ausfindig machen und zum Stamm bringen.
Der Stamm ist der Zusammenschluss von Vampiren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, für Frieden unter den Vampiren und zu den Menschen zu sorgen.
Mit dem Anführer dieser Gruppe soll Cary verwand sein und dadurch gewisse Kräfte haben.
Für diese Kräfte interessiert sich der Stamm nicht, auch nicht dafür, dass Cary mit dem Anführer - einem düsteren Kerl - verwandt sein soll.
Ihnen geht es nur darum, dass sie nicht in den Händen des Bösen ist, denn dann könnten diese ja vielleicht einen Nachteil haben.
Tatsächlich hat "das Böse" Cary schon längst und von denen heißt es jetzt sie zu befreien.
Das gelingt Ricardo auch, der in Cary viel mehr als nur ein kleines Mädchen sieht, er hält immer zu ihr und auch die anderen Vampire des Stammes werden nach und nach freundlicher zu ihr, sie sind auch nicht darauf aus es Cary schwer zu machen auch wenn sie damit einem Befehl des Anführers zu wieder handelten, denn dieser will weder dass er, noch jemand anders Kontakt zu Cary hat.
Er hätte es am liebsten, wenn sie nur im Verlies sitzen würde und dort bis zu ihrem Tod leben würde, dann wäre der düstere Anführer zufrieden, denn mit Cary verband er Erinnerungen, die er gedacht hatte, schon längst hinter sich gelassen zu haben.
Er beginnt seine Wut auf Cary zu lenken und versucht mit allem Carys Leben zur Hölle zu machen.
Als der Anführer erkannte, dass die Anderen langsam eine Freundschaft zu Cary aufbauten, sperrte er diese tatsächlich ein und eine Zeit des Horrors begann für Cary die noch immer von ihrer "Kraft" beherrscht wurde, ihrer "Kraft" die eine Verbindung zum Bösen ist, eine Verbindung zum Bösen, die sie zerfrisst und zerstört, die unkontrolliert ausbricht und sie und alle anderen um sie in Gefahr bringt.
Ricardo hatte dies schon am ersten Tag erkannt, als er sie kennen gelernt hatte.
Er hatte auch gesehen, wie Cary darunter litt und was für Folgen sie durch diesen Fluch erleiden musste.
Doch in dem Verlies war sie ganz allein und der Macht in sich ausgeliefert, die in der dunklen Enge der modrigen Zelle immer mehr heraus kam und sie immer öfter kontrollierte.
In dieser Zeit bettelte sie um den Tod, bettelte jeden an, der kam um ihr Essen zu bringen, flehte jeden an, der vorbei kam um nach ihr zu sehen, alle sahen, wie sie darunter litt, dass sie eingesperrt war und sich selbst ausgeliefert.
Sie sahen es auch an ihren Verletzungen, sie hatte sich schon früher selbst verletzt, doch jetzt wurden die Schnitte tiefer, sie begann sich die Arme zu brechen, sich zu schlagen....
Und sie versuchte sich um zu bringen, bei einem Versuch kam Ricardo und verhinderte den fast geglückten Versuch.
Daraufhin brach ein Wiederstand gegen den Anführer aus, der zuvor jede Bitte und alle Worte der Mitglieder ignoriert hatte, die Männer befreiten das Mädchen und pflegten es, sie brachen den Anführer zu dem Mädchen, das mittlerweile im Koma lag.
Das schien den Anführer wenigstens vorerst zu überzeugen.....